Icon Menu Icon Linkedin Icon Xing Icon Suche

Cappuccino-Learnings: Persönlichkeit, Incentives oder Kultur?

Cappuccino

Alle kennen es. Zwei tun fast dasselbe, aber gänzlich unterschiedliche Resultate. Wir sehen uns ein erlebtes Beispiel vertieft an und schlagen geben Tipps, wie man in der eigenen Organisation optimale Resultate erzielt.

Szene 1

Es war früh Morgens auf einer Fähre von Sardinien nach Genua. Vor der Bar eine lange Schlange. Alle warteten gespannt auf ihren Morgenkaffee. Doch die Wartezeit schien endlos. Die Schlage bewegte sich kaum. Unser Kassierer, den wir hier ‚Mortadella‘ nennen wollen, schien in seiner eigenen Welt zu sein. Jeder Bewegung fehlte es an Energie, er vermied jeglichen Augenkontakt. Als kleines Add-on ein beinahe kalter Cappuccino.

Szene 2

Ein ähnliches und doch ganz unterschiedliches Szenario spielte sich später in einem Autogrill nahe Milano ab. Grossandrang an der Bar. Unser Barista ‚Giancarlo‘ war klein und korpulent. Trotzdem: wieselflink, hochkonzentriert und mit bemerkenswerter Effizienz. Bei der ersten Gelegenheit zauberte er einem Gast gar ein Smiley auf den Cappuccino.

Persönlichkeit, Anreize oder Kultur?

Zwei ähnliche Situationen, doch die Erfahrungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Als HR- und Recruiting-Experten interessiert uns, woher der Unterschied rührt.

Persönlichkeit? Ist es in Giancarlos Persönlichkeit verankert? Ist er grundsätzlich gewissenhaft, fleissig und kundenorientiert? Glaubt er, dass jede kleine Geste zählt?

Anreize? Hat Giancarlo vielleicht eine bessere Vergütungsstruktur? Verdient er überdurchschnittlich und ist er incentiviert, vielleicht über den Umsatz und die Kundenzufriedenheit?

Kultur? Könnte es der Ausdruck einer positiven und kundenorientierten Kultur sein? Etwas, das vom ganzen Team geprägt wird, der oder die Vorgesetzte jedoch den grössten Einfluss hat.

Wir vermuten stark, dass es eine Kombination von Persönlichkeit und Kultur ist.

Ohne Recruiting ist alles nichts

Hier kommt der entscheidende Punkt: Egal, wo wir die Ursache sehen, Recruiting ist zentral. Es spielt eine entscheidende Rolle, ob wir einen „Giancarlo“ ins Team holen oder jemanden, der ihm ermöglicht, sein volles Potenzial auszuschöpfen.

Es geht nicht nur darum, die richtigen Talente zu finden, sondern auch darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem diese Talente aufblühen können. In jeder Organisation, insbesondere in der Technikbranche, sollte das Recruiting nicht als isolierter Prozess betrachtet werden, sondern als eine zentrale Strategie zur Gestaltung der Unternehmenskultur und -leistung.

Durch einen durchdachten und strukturierten Einstellungsprozess können grosse Effekte erzielt werden- beim einzelnen Mitarbeiter und längerfristig bei der gesamten Unternehmenskultur. Lies hier weiter, wie du die wichtigsten Fehler im Recruiting vermeidest oder hier, wie du ein perfektes technisches Assessment entwickelst oder hier, wann und wie du Headhunter optimal einsetzt.

Willst du nächstes mal einen „Giancarlo“ einstellen? Kontaktiere uns, wir unterstützen dich dabei!

Roger Renggli

Haben Sie Fragen?

Rufen Sie an: +41 (0)41 552 27 27
Schreiben Sie mir: roger.renggli@rrpb.ch
Roger Renggli

Verwandte Artikel ?>

Das Wichtigste zu Software Engineering, Karriere und Recruiting
– 1x pro Quartal

Durch Anklicken des Kästchens erklären Sie sich mit unserer Datenschutzerklärung einverstanden und willigen ein, dass die angegebenen Daten für die Bearbeitung dieser Anfrage von Roger Renggli Personalberatung verwendet werden.

Beginnen wir. Damit Sie und das Unternehmen gewinnen.

Kontakt
schliessen